Einsatz von Chatbots in Schulen
Seit Mitte April steht Lehrkräften ein Tool zur Verfügung, mit dem sie ihren Unterricht vorbereiten können: Chatbots. Diese wurden von der Firma fobizz entwickelt, mit der die Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern und Rheinland-Pfalz bereits seit einiger Zeit zusammenarbeiten. Die Geschäftsführerin von fobizz, sieht in der Anwendung von Künstlicher Intelligenz im Unterricht viele Vorteile: "Eine KI kann uns entlasten. Es gibt ganz, ganz viele Anwendungsbeispiele, die Lehrkräfte nutzen können, um mit KI zu arbeiten. Aber wir müssen Vor- und Nachteile der künstlichen Intelligenz auch mit den Schülerinnen und Schülern besprechen."
Der Chatbot von fobizz funktioniert folgendermaßen: Mit Hilfe sogenannter Prompts, also Anweisungen an den Chatbot, kann eine Unterrichtseinheit oder sogar die Planung für die kommenden Monate auf Basis eines Bildungsplans erstellt werden. Der Chatbot kann Vorschläge für spezifische Themen, Einführungen, Tests und Aspekte, die unbedingt behandelt werden sollten, erarbeiten.
KI unterstützt die Augenmedizin
Eine kürzlich durchgeführte Studie der Universität Cambridge hat ergeben, dass das Sprachmodell GPT-4 Mediziner ohne Spezialisierung in Bezug auf Diagnose und Beratung bei Augenproblemen deutlich übertrifft. Die Forscher erkennen ein großes Potenzial für den Einsatz solcher KI-Modelle zur Unterstützung in der Augenmedizin.
Im Zuge der Studie wurden verschiedene Sprachmodelle und Ärzte mit unterschiedlichen Erfahrungsniveaus mit 87 Patientenszenarien konfrontiert. GPT-4 lieferte signifikant bessere Ergebnisse als weniger erfahrene Assistenzärzte und konnte mit Fachärzten in der Ausbildung sowie erfahrenen Augenärzten mithalten. Nur besonders versierte Spezialisten konnten das Sprachmodell übertreffen.
Die Wissenschaftler betonen, dass KI-Systeme das medizinische Personal nicht ersetzen können, aber eine wertvolle Ergänzung in den klinischen Abläufen darstellen können. Sie sehen insbesondere bei der Patiententriage und in unterversorgten Regionen einen großen Nutzen. Die Verantwortung liegt jedoch weiterhin bei den behandelnden Ärzten und die Patienten haben die Entscheidungsgewalt über den Einsatz von KI.
Ein Chatbot von der Stadt Köln
Am Tag des Digitalisierungsausschuss der Stadt Köln (22. April 2024) war das erste Thema auf der Tagesordnung die Implementierung eines Chatbots auf der städtischen Webseite, wobei die Stadt auch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz plant.
Die Stadt Köln hat jedoch nicht vor, den Chatbot selbst zu betreiben, sondern möchte diesen durch einen Dienstleister auf ihrer Webseite einbinden. Anfangs soll der Schwerpunkt auf Services und Dienstleistungen liegen, doch es ist denkbar, dass der Chatbot in Zukunft auch Texte mit Informationen für die städtische Webseite erstellt. Die Stadt rechnet mit jährlichen Kosten von etwa 40.000 Euro. Es ist im Verwaltungsvorschlag festgehalten, dass der Chatbot den "modernen IT-Sicherheitsstandards" entsprechen und in Übereinstimmung mit der DSGVO betrieben werden soll. Ein Betrieb außerhalb der DSGVO wäre für die Stadt rechtlich nicht zulässig.
Der Chatbot soll in der Lage sein, eigenständig freitextliche Dialoge mit den Kölner Bürgerinnen und Bürgern zu führen. Dies basiert auf einem Large Language Model. Die KI soll mit den Inhalten der Webseite trainiert werden, die die Stadt Köln bereits bereitstellt.
KI erhöht Effizienz vertikaler Windräder
Es wird allgemein angenommen, dass vertikale Windräder weniger robust und effizient sind als herkömmliche Windräder, sie bieten jedoch auch erhebliche Vorteile. Nun ist es Forscher:innen gelungen, die Leistungsfähigkeit von vertikalen Windrädern zu verdreifachen, unterstützt durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz.
Sensoren wurden verwendet, um den Einfluss des Windes auf die Leistung der Blätter bei unterschiedlichen Rotorwinkeln und Windgeschwindigkeiten zu messen, wie Futurezone berichtet. Ein KI-Algorithmus simulierte basierend auf diesen Daten mehr als 3.500 Profile und wählte die jeweils optimalsten in Bezug auf Energieerzeugung und Robustheit aus. Die KI fand optimale Konfigurationen, indem zwei Profile identifiziert wurden, bei denen die Effizienz um 200 Prozent, also das Dreifache, erhöht werden konnte, was letztendlich die Robustheit der vertikalen Windkraftanlagen verbessert.
KI soll den Wirtschaftsbetrieben helfen
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg haben ihren Mitarbeitern mit "wbdGPT" einen fortschrittlichen KI-Assistenten zur Verfügung gestellt. Dieser wurde innerhalb von nur vier Monaten von einem interdisziplinären Team entwickelt und speziell auf die Anforderungen der Mitarbeiter zugeschnitten. "wbdGPT" ist eine neue, interne Version des bekannten "ChatGPT", eines Chatbots, der Künstliche Intelligenz nutzt, um textbasiert und über Bilder mit Nutzern zu kommunizieren. Er soll den städtischen Wirtschaftsbetrieben bei einer Vielzahl von täglichen Aufgaben helfen, wie beispielsweise dem Beantworten von Fragen, dem Verfassen von Texten und der Entwicklung von Konzepten. Dies ein weiterer großer Schritt der Wirtschaftsbetriebe in Richtung Digitalisierung und Smart-City Duisburg.
Seit Mitte April steht Lehrkräften ein Tool zur Verfügung, mit dem sie ihren Unterricht vorbereiten können: Chatbots. Diese wurden von der Firma fobizz entwickelt, mit der die Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern und Rheinland-Pfalz bereits seit einiger Zeit zusammenarbeiten. Die Geschäftsführerin von fobizz, sieht in der Anwendung von Künstlicher Intelligenz im Unterricht viele Vorteile: "Eine KI kann uns entlasten. Es gibt ganz, ganz viele Anwendungsbeispiele, die Lehrkräfte nutzen können, um mit KI zu arbeiten. Aber wir müssen Vor- und Nachteile der künstlichen Intelligenz auch mit den Schülerinnen und Schülern besprechen."
Der Chatbot von fobizz funktioniert folgendermaßen: Mit Hilfe sogenannter Prompts, also Anweisungen an den Chatbot, kann eine Unterrichtseinheit oder sogar die Planung für die kommenden Monate auf Basis eines Bildungsplans erstellt werden. Der Chatbot kann Vorschläge für spezifische Themen, Einführungen, Tests und Aspekte, die unbedingt behandelt werden sollten, erarbeiten.
KI unterstützt die Augenmedizin
Eine kürzlich durchgeführte Studie der Universität Cambridge hat ergeben, dass das Sprachmodell GPT-4 Mediziner ohne Spezialisierung in Bezug auf Diagnose und Beratung bei Augenproblemen deutlich übertrifft. Die Forscher erkennen ein großes Potenzial für den Einsatz solcher KI-Modelle zur Unterstützung in der Augenmedizin.
Im Zuge der Studie wurden verschiedene Sprachmodelle und Ärzte mit unterschiedlichen Erfahrungsniveaus mit 87 Patientenszenarien konfrontiert. GPT-4 lieferte signifikant bessere Ergebnisse als weniger erfahrene Assistenzärzte und konnte mit Fachärzten in der Ausbildung sowie erfahrenen Augenärzten mithalten. Nur besonders versierte Spezialisten konnten das Sprachmodell übertreffen.
Die Wissenschaftler betonen, dass KI-Systeme das medizinische Personal nicht ersetzen können, aber eine wertvolle Ergänzung in den klinischen Abläufen darstellen können. Sie sehen insbesondere bei der Patiententriage und in unterversorgten Regionen einen großen Nutzen. Die Verantwortung liegt jedoch weiterhin bei den behandelnden Ärzten und die Patienten haben die Entscheidungsgewalt über den Einsatz von KI.
Ein Chatbot von der Stadt Köln
Am Tag des Digitalisierungsausschuss der Stadt Köln (22. April 2024) war das erste Thema auf der Tagesordnung die Implementierung eines Chatbots auf der städtischen Webseite, wobei die Stadt auch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz plant.
Die Stadt Köln hat jedoch nicht vor, den Chatbot selbst zu betreiben, sondern möchte diesen durch einen Dienstleister auf ihrer Webseite einbinden. Anfangs soll der Schwerpunkt auf Services und Dienstleistungen liegen, doch es ist denkbar, dass der Chatbot in Zukunft auch Texte mit Informationen für die städtische Webseite erstellt. Die Stadt rechnet mit jährlichen Kosten von etwa 40.000 Euro. Es ist im Verwaltungsvorschlag festgehalten, dass der Chatbot den "modernen IT-Sicherheitsstandards" entsprechen und in Übereinstimmung mit der DSGVO betrieben werden soll. Ein Betrieb außerhalb der DSGVO wäre für die Stadt rechtlich nicht zulässig.
Der Chatbot soll in der Lage sein, eigenständig freitextliche Dialoge mit den Kölner Bürgerinnen und Bürgern zu führen. Dies basiert auf einem Large Language Model. Die KI soll mit den Inhalten der Webseite trainiert werden, die die Stadt Köln bereits bereitstellt.
KI erhöht Effizienz vertikaler Windräder
Es wird allgemein angenommen, dass vertikale Windräder weniger robust und effizient sind als herkömmliche Windräder, sie bieten jedoch auch erhebliche Vorteile. Nun ist es Forscher:innen gelungen, die Leistungsfähigkeit von vertikalen Windrädern zu verdreifachen, unterstützt durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz.
Sensoren wurden verwendet, um den Einfluss des Windes auf die Leistung der Blätter bei unterschiedlichen Rotorwinkeln und Windgeschwindigkeiten zu messen, wie Futurezone berichtet. Ein KI-Algorithmus simulierte basierend auf diesen Daten mehr als 3.500 Profile und wählte die jeweils optimalsten in Bezug auf Energieerzeugung und Robustheit aus. Die KI fand optimale Konfigurationen, indem zwei Profile identifiziert wurden, bei denen die Effizienz um 200 Prozent, also das Dreifache, erhöht werden konnte, was letztendlich die Robustheit der vertikalen Windkraftanlagen verbessert.
KI soll den Wirtschaftsbetrieben helfen
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg haben ihren Mitarbeitern mit "wbdGPT" einen fortschrittlichen KI-Assistenten zur Verfügung gestellt. Dieser wurde innerhalb von nur vier Monaten von einem interdisziplinären Team entwickelt und speziell auf die Anforderungen der Mitarbeiter zugeschnitten. "wbdGPT" ist eine neue, interne Version des bekannten "ChatGPT", eines Chatbots, der Künstliche Intelligenz nutzt, um textbasiert und über Bilder mit Nutzern zu kommunizieren. Er soll den städtischen Wirtschaftsbetrieben bei einer Vielzahl von täglichen Aufgaben helfen, wie beispielsweise dem Beantworten von Fragen, dem Verfassen von Texten und der Entwicklung von Konzepten. Dies ein weiterer großer Schritt der Wirtschaftsbetriebe in Richtung Digitalisierung und Smart-City Duisburg.